Forst und Jagd
Forst und Jagd – Entwicklung im Miteinander
„Die Entwicklung des Bettendorfer Gemeindewaldes hat eine forstliche Tradition, die bis in die Kelten und Römerzeit zurückreicht“ leitet Revierförster Volker Stockenhofen seine Darstellung in der Festschrift „850 Jahre Bettendorf“ ein. Waldgeschichte Bettendorf
Hier einige Angaben aus dem Beitrag zum Bettendorfer Wald auf Grund der letzten Forsteinrichtung (Bestandsaufnahmen und Planung der Nutzung) im Jahr 2009:
Der Gemeindewald Bettendorf liegt im Wuchsgebiet des westlichen Hintertaunus. Die Waldflächen sind meist eben bis schwach geneigt. Die Größe des Wirtschaftswaldes beträgt 84,5 ha und verteilt sich auf die Abteilungen 3 – 12.
Baumartenverteilung: Laubholz: 72 % ,
Nadelholz: 28 %
Der gesamte Holzvorrat im Gemeindewald beträgt ca. 23.000 Festmeter (fm).
Zuwachs: 747 fm/Jahr - das sind 8,8 fm im Jahr pro ha Nutzung: 693 fm/Jahr - das sind 8,2 fm im Jahr pro ha
Der Wald stellt einen Großteil des Bettendorfer Jagdreviers, das durch Flächentausch mit den Gemeinden Obertiefenbach und Miehlen zur sinnvollen Bejagung angepasst wurde. Hier einige Daten:
Größe 336 ha; bejagbar 318, davon 185 ha Wald (Aufteilung Wald und Feld rd.50%-50%)
Die Gemeinde nimmt für die laufenden Geschäfte im Auftrag der Bettendorfer Jagdgenossenschaft wahr bei der Verpachtung des Jagdreviers.
Mehr zu den Wildarten ist in der Darstellung des Jagdaufsehers Arne Wilhelm in seinem Beitrag zur Festschrift 850 Jahre Bettendorf nachzulesen. Jagdrevier Bettendorf